Rahmenstilkunde – Begriffe rund um den Rahmen

Bilderrahmen_Sammlung-3

     
A Abstandsleiste: Eine Abstandsleiste ist eine schmale Leiste, die bei einer Einrahmung ohne Passepartout zwischen dem Glas und dem Auflagekarton in die Falz eingesetzt wird, um zu verhindern, dass das Glas direkt auf dem Kunstwerk aufliegt.
  Antike Rahmen: Dies ist die Bezeichnung in der Rahmenstilkunde für Rahmen, die bereits eine Antiquität sind und in der Regel einer Stilepoche zugeordnet werden können.
  Atelierrahmen:  Siehe Modellrahmen
B Blendleiste:  Eine Blendleiste ist eine auf der Rückseite in den Rahmen eingesetzte, einfache Leiste, die der Stabilisierung des Rahmens und als Aufhängung dient.
  Blendrahmen: Ein Blendrahmen ist eine von hinten in den Rahmen eingesetzter Rahmen (teilweise auch mit Querstrebe), der der Stabilisierung des vorderen Rahmens (insbesondere bei instabilen Profilen und grossen Formaten) und als Aufhängung dient.
D Distanzleiste:  Siehe Abstandsleiste
  Distanzrahmen:  Distanzrahmen ist ein anderes Wort für Objektrahmen.
E Editionsrahmen Dies ist die Bezeichnung für Repliken, deren Vorbilder in der firmeneigenen Sammlung von CONZEN hängen. (spezifische Begrifflichkeit dieser Rahmenstilkunde)
F Fotorahmen:  Fotorahmen sind spezielle Wechselrahmen, die in den gängigen Fotomaßen gefertigt werden.
K Keilrahmen:  Ein Keilrahmen ist ein spezieller Rahmen, auf dem Gemälde auf Leinen aufgespannt werden.
L Leiste:  Unter einer Leiste versteht man eine profilierte Holzstange, die in passende Stücke geschnitten wird, um daraus einen Rahmen zusammenzusetzen.
  Leistenrahmen:  Ein Rahmen, der aus einer Leiste zusammengesetzt wurde, die bereits oberflächenfertig produziert wurde.
M Modellrahmen Ein Rahmen, der zunächst aus einer Rohleiste auf Maß zusammengesetzt wurde und dann in der Oberfläche bearbeitet wurde. In der Regel ist bei Modellrahmen kein Gehrungsschnitt zu sehen.
N Naturholzrahmen:  Rahmen, die aus einer Rohleiste zusammengesetzt wurden und in der Oberfläche nur durch die ausgewählte Holzart wirken.
O Objektrahmen Rahmen, die sich durch eine besondere Tiefe auszeichnen. Ein Objektrahmen hat fast die Funktion eines an die Wand zu montierenden Kastens, in dem man plastische Kunstwerke oder Gegenstände einrahmen kann. Eine Acryl-Box wird u.a. auch als Objektrahmen bezeichnet.
  Originalrahmen:  Siehe Antike Rahmen (Begriff der für die Rahmenstilkunde gebräuchlich ist)
  Ovalrahmen:  Rahmen mit eiförmig angeordneten Leisten.
R Replik Sind originalgetreue Nachbauten nach antiken Rahmen, die den Vorteil haben, das man sie auf ein individuelles Maß fertigen kann und vom Preis häufig unter den jeweiligen antiken Vorbildern liegen.
  Rohleiste: Eine profilierte Leiste aus Holz, deren Oberfläche noch nicht bearbeitet wurde
S Schattenfuge/Schattenfugenrahmen:  Dieser Rahmen wird zur Einrahmung von Gemälden (z. B. Ölbildern auf Leinwand) verwendet, bei denen das Kunstwerk frei, das bedeutet, ohne von der Falz verdeckt zu werden, in einen Rahmen montiert wird. Zwischen der Lichtkante des Rahmens und dem Gemälde entsteht eine Fuge, in die der Rahmen einen Schatten wirft. Auch auf Dibond oder hinter Acryl kaschierte Fotografien lassen sich auf diese Weise rahmen.
  Spiegelleiste:  Von einer Spiegelleiste spricht man, wenn in das Leistenprofil ein Spiegel als dekoratives Element eingelassen ist.
  Spiegelrahmen:  Ein Spiegelrahmen ist ein Rahmen, in den anstatt eines Kunstwerks ein Spiegel eingesetzt ist.
  Stilrahmen:  Siehe Modellrahmen
U Unikatrahmen:  Siehe Modellrahmen
V Vergolderrahmen: Siehe Modellrahmen
W Wechselrahmen: Diese Rahmen zeichnen sich dadurch aus, dass sie immer wieder geöffnet werden können, um das gerahmte Bild zu wechseln. In der Regel werden diese in Standardmaßen gefertigt.
Z Zwischenleiste: Siehe Abstandsleiste
      A Abstandsleiste: Eine Abstandsleiste ist eine schmale Leiste, die bei einer Einrahmung ohne Passepartout zwischen dem Glas und dem Auflagekarton in... mehr erfahren »
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Rahmenstilkunde – Begriffe rund um den Rahmen

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A Abstandsleiste: Eine Abstandsleiste ist eine schmale Leiste, die bei einer Einrahmung ohne Passepartout zwischen dem Glas und dem Auflagekarton in die Falz eingesetzt wird, um zu verhindern, dass das Glas direkt auf dem Kunstwerk aufliegt.
  Antike Rahmen: Dies ist die Bezeichnung in der Rahmenstilkunde für Rahmen, die bereits eine Antiquität sind und in der Regel einer Stilepoche zugeordnet werden können.
  Atelierrahmen:  Siehe Modellrahmen
B Blendleiste:  Eine Blendleiste ist eine auf der Rückseite in den Rahmen eingesetzte, einfache Leiste, die der Stabilisierung des Rahmens und als Aufhängung dient.
  Blendrahmen: Ein Blendrahmen ist eine von hinten in den Rahmen eingesetzter Rahmen (teilweise auch mit Querstrebe), der der Stabilisierung des vorderen Rahmens (insbesondere bei instabilen Profilen und grossen Formaten) und als Aufhängung dient.
D Distanzleiste:  Siehe Abstandsleiste
  Distanzrahmen:  Distanzrahmen ist ein anderes Wort für Objektrahmen.
E Editionsrahmen Dies ist die Bezeichnung für Repliken, deren Vorbilder in der firmeneigenen Sammlung von CONZEN hängen. (spezifische Begrifflichkeit dieser Rahmenstilkunde)
F Fotorahmen:  Fotorahmen sind spezielle Wechselrahmen, die in den gängigen Fotomaßen gefertigt werden.
K Keilrahmen:  Ein Keilrahmen ist ein spezieller Rahmen, auf dem Gemälde auf Leinen aufgespannt werden.
L Leiste:  Unter einer Leiste versteht man eine profilierte Holzstange, die in passende Stücke geschnitten wird, um daraus einen Rahmen zusammenzusetzen.
  Leistenrahmen:  Ein Rahmen, der aus einer Leiste zusammengesetzt wurde, die bereits oberflächenfertig produziert wurde.
M Modellrahmen Ein Rahmen, der zunächst aus einer Rohleiste auf Maß zusammengesetzt wurde und dann in der Oberfläche bearbeitet wurde. In der Regel ist bei Modellrahmen kein Gehrungsschnitt zu sehen.
N Naturholzrahmen:  Rahmen, die aus einer Rohleiste zusammengesetzt wurden und in der Oberfläche nur durch die ausgewählte Holzart wirken.
O Objektrahmen Rahmen, die sich durch eine besondere Tiefe auszeichnen. Ein Objektrahmen hat fast die Funktion eines an die Wand zu montierenden Kastens, in dem man plastische Kunstwerke oder Gegenstände einrahmen kann. Eine Acryl-Box wird u.a. auch als Objektrahmen bezeichnet.
  Originalrahmen:  Siehe Antike Rahmen (Begriff der für die Rahmenstilkunde gebräuchlich ist)
  Ovalrahmen:  Rahmen mit eiförmig angeordneten Leisten.
R Replik Sind originalgetreue Nachbauten nach antiken Rahmen, die den Vorteil haben, das man sie auf ein individuelles Maß fertigen kann und vom Preis häufig unter den jeweiligen antiken Vorbildern liegen.
  Rohleiste: Eine profilierte Leiste aus Holz, deren Oberfläche noch nicht bearbeitet wurde
S Schattenfuge/Schattenfugenrahmen:  Dieser Rahmen wird zur Einrahmung von Gemälden (z. B. Ölbildern auf Leinwand) verwendet, bei denen das Kunstwerk frei, das bedeutet, ohne von der Falz verdeckt zu werden, in einen Rahmen montiert wird. Zwischen der Lichtkante des Rahmens und dem Gemälde entsteht eine Fuge, in die der Rahmen einen Schatten wirft. Auch auf Dibond oder hinter Acryl kaschierte Fotografien lassen sich auf diese Weise rahmen.
  Spiegelleiste:  Von einer Spiegelleiste spricht man, wenn in das Leistenprofil ein Spiegel als dekoratives Element eingelassen ist.
  Spiegelrahmen:  Ein Spiegelrahmen ist ein Rahmen, in den anstatt eines Kunstwerks ein Spiegel eingesetzt ist.
  Stilrahmen:  Siehe Modellrahmen
U Unikatrahmen:  Siehe Modellrahmen
V Vergolderrahmen: Siehe Modellrahmen
W Wechselrahmen: Diese Rahmen zeichnen sich dadurch aus, dass sie immer wieder geöffnet werden können, um das gerahmte Bild zu wechseln. In der Regel werden diese in Standardmaßen gefertigt.
Z Zwischenleiste: Siehe Abstandsleiste
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