Papierrestaurierung nach Museumsstandards bei CONZEN
Papier altert. Das ist jedem bekannt, der sich ältere Schulhefte oder Bücher anschaut. Je nach Qualität des Papiers geht dieser Alterungsprozess schneller oder langsamer. Insbesondere im Papier enthaltende Säuren sorgen für den Zerfall, der auch als Säurefraß bezeichnet wird.
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Der Alterungsprozess zeigt sich in sichtbaren Spuren. |
Begutachtung im Vorfeld der Papierrestaurierung. |
Endzustand der Arbeit nach einer Papierrestaurierung. |
Äußere Einflüsse, wie säurehaltige Einrahmungsmaterialien, die bis vor ca. 15 Jahren noch Gang und Gäbe in der Einrahmerbranche waren, Feuchtigkeit, Schimmelpilze und Wärme beschleunigen diesen Prozess.
Unsere Diplomrestauratoren sind bei einer Papierrestaurierung in der Lage, Arbeiten auf Papier zu entsäuern und gegebenenfalls schonend zu bleichen. Stock- und Fettflecken können entfernt werden. Bei Feuchtigkeitsschäden ist eine Schimmelbildung oft die Folge. Wir dekontaminieren die Kunst und entfernen die gesundheitsgefährdenden Schimmelsporen, die sich oft unsichtbar zwischen Bild und Rückwand ihr Gebiet suchen.
Säurehaltige Passepartouts und UV-Strahlung sind in der Regel die Verursacher der störenden Lichtränder, die jedoch in den meisten Fällen durch eine Papierrestaurierung beseitigt werden können.
Verblasste Farben können häufig unter Verwendung der ursprünglichen Materialien wieder intensiviert werden. Das Schließen von Rissen und Retuschieren von abgeriebenen Partien gehören ebenfalls zu unserem Leistungsspektrum im Bereich der Papierrestaurierung.